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FLUCHTpunkte
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NEW HAMBURG, die neue Ankunftsstadt, empfängt jeden, ob migriert aus Liebe, Arbeitssuche oder Lust und Laune, ob geflüchtet vor Armut, Hunger oder Krieg. Aber wie organisiert man diese Ankunft? Was wird gebraucht, wie sieht sie gerade aus, wo soll sie hin? Was fehlt für die überall geforderte Willkommenskultur, wo können wir diese lernen und was hat das mit uns persönlich zu tun? Wir laden Experten aus dem Café Exil ein, fragen Geflüchtete nach ihren Erfahrungen, lassen uns Rolle und Möglichkeiten religiöser Institutionen erklären und schauen auf Europas Grenzen.
CAFÉ EXIL
Basis-Informationen für Geflüchtete: Wo bekomme ich welche Informationen? Wo befinden sich welche Institutionen? In welchem System stecke ich?
Das Café Exil gilt als erster Anlaufpunkt, feste Institution und Ratgeber im Hamburger Leben für Asylsuchende und andere MigrantInnen. Das WELCOME´S HÖFT hat das Café Exil zu einer Basis-Veranstaltung und offenen Gesprächssituation eingeladen.
14 Uhr / Café Nova
WELTWÄRTS?!
Installation zu Flucht und Migration weltweit, europäischer Grenzpolitik und Austauschmöglichkeit über die Rolle Deutschlands
ab 14 Uhr / Garten und Laube
WEGE ERZÄHLEN – eine Neuorientierung
ab 16 Uhr / Café Nova und Immanuelkirche
KIRCHENASYL – RECHTSFREIER RAUM? Gesprächsrunde über Möglichkeiten und Grenzen religiöser Institutionen in der Flüchtlingspolitik
15 Uhr / Café Nova
Im Frühjahr des Jahres kritisierte Bundesinnenminister De Maizière die Möglichkeit des Kirchenasyls scharf und erhielt starke Gegenreaktionen. Handelt es sich hierbei um einen wertvollen Freiraum, den sich die Gesellschaft erhält oder um ein paralleles Justizsystem, wie De Maizière es bezeichnete? Wir haben Gäste geladen, die von eigenen Erfahrungen mit Schutzsuchenden in ihren Gemeinden erzählen können und möchten ein Gespräch über grundsätzliche Fragen zu Möglichkeiten und Grenzen religiöser Institutionen eröffnen. Neben den unterschiedlichen strukturellen Bedingungen für muslimische und christliche Gemeinden, wird auch die Frage nach Autonomie religiöser Institutionen im Allgemeinen eine Rolle spielen.
MIT: Raliwu Salami, Masjid al Rahma e.V., Pastorin Anette Reimers Avenarius und Karen Müller, Evang.-Luth. Kirchengemeinde Altona-Ost