Immanuelkirche

Die Immanuelkirche auf der Veddel wurde erstmals 1905 errichtet, nach vollständiger Zerstörung im zweiten Weltkrieg jedoch 1954 so wie sie heute zu sehen ist wieder errichtet. Bereits bevor NEW HAMBURG sich in den Räumlichkeiten rund um die Immanuelkirche ansiedelte, öffnete der letzte Pastor Ulfert Sterz die Tore der Kirche weit. Er erkannte: in einem Stadtteil, in dem die Hälfte der Kinder in Familien aufwachsen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, kann sich Kirche nicht zurück ziehen – aber bei einer schrumpfenden Gemeinde und einer so heterogenen Bewohnerschaft, kann sie auch nicht mehr in traditionellen Bahnen bleiben. Ulfert Sterz stellte den Kirchenraum und den Gemeindesaal für Kino, Konzerte, Bandproben, aber auch internationale Glaubensgemeinschaften zur Verfügung.

Ulfert Sterz wurde von der Diakonin Uschi Hoffmann abgelöst, die festes NEW HAMBURG Team-Mitglied ist und weiter daran arbeitet, den Kirchenraum nicht inmitten des lebendigen Stadtteils verwaisen zu lassen, sondern ihn zu öffnen für die Gemeinschaft der Veddeler*innen und Hamburger*innen.

Im Zuge des NEW HAMBURG Festivals wurden die Kirchenbänke abmontiert, Teppich verlegt, Regale für Yoga-Matten und Tischtennis-Utensilien angebracht. Ein raumausfüllender Kronleuchter lässt den Raum für Konzerte, genauso wie Lesungen oder Abendgebete erleuchten. Der Gemeindesaal wird zwei bis drei Mal die Woche zum CAFÈ NOVA, die Räumlichkeiten des Pastorats beherbegen das NEW HAMBURG Büro und einen öffentlich zugänglichen PC, es findet ein Deutschkurs und Sozialberatung statt.

Die Angebote der Kirchengemeinde findest du hier.

 

Immanuelkirche